Akzeptanz ist die innere Kraft, das Leben zu umarmen.

Es gibt Momente im Leben, die nicht so verlaufen, wie wir es uns wünschen. Doch anstatt gegen diese Realität anzukämpfen, kannst du lernen, sie anzunehmen und deinen eigenen Weg mit Mitgefühl und Klarheit zu gestalten.

Akzeptanz bedeutet nicht Resignation, sondern eine bewusste Entscheidung, loszulassen, was du nicht ändern kannst, und dich auf das zu konzentrieren, was du gestalten kannst.

Wie kannst du deine Fähigkeit zur Akzeptanz stärken?

Bewusstsein entwickeln

▪️ Erkenne, dass Veränderungen und Herausforderungen ein natürlicher Teil des Lebens sind.

▪️ Anstatt dich gegen schwierige Emotionen zu wehren, erlaube dir, sie zu fühlen, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen.

Frage dich: „Kann ich das gerade beeinflussen?“ Wenn nein, dann lass es sanft los.

Selbstmitgefühl praktizieren

▪️Sei liebevoll zu dir selbst, besonders in schwierigen Momenten.

▪️ Erlaube dir, Fehler zu machen und daraus zu lernen, statt dich selbst zu kritisieren.

Lege eine Hand auf dein Herz und sage dir: „Ich darf fühlen, was ich fühle. Ich bin nicht allein.“

Offenheit fördern

▪️ Begegne neuen Situationen mit Neugier anstatt mit Widerstand.

▪️ Statt nach Perfektion zu streben, erlaube dir, Unvollkommenheit anzunehmen.

▪️ Entdecke mindestens drei positive Aspekte an einer herausfordernden Situation.

Frage dich: „Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen?“ und erlaube dir, Schritt für Schritt zu wachsen.

Realistische Erwartungen setzen

▪️ Überprüfe deine Erwartungen an dich selbst und andere.

▪️ Erkenne, dass das Leben Veränderung bedeutet und  nicht immer vorhersehbar ist.

▪️ Konzentriere dich darauf, was du beeinflussen kannst.

Notiere drei Dinge, die du loslassen möchtest, um mehr innere Ruhe zu finden.

Flexibel bleiben

▪️ Anstatt dich starr an einen bestimmten Plan zu klammern, sei bereit, dich anzupassen.

▪️ Denke in Alternativen und halte dir verschiedene Wege offen.

▪️ Versteife dich nicht auf ein einziges Ergebnis, sondern sei offen für neue Chancen.

Stelle dir vor, du bist ein Fluss – flexibel und anpassungsfähig, aber immer in Bewegung.

Unterstützung suchen

▪️ Sprich mit Menschen, die dich verstehen und unterstützen.

▪️ Sei offen dafür, Hilfe anzunehmen – du musst nicht alles alleine bewältigen.

▪️ Finde Rituale, die dir helfen, dich selbst zu beruhigen und zu zentrieren.

Schreibe einer Freundin eine Nachricht und teile deine Gedanken – oft hilft es, Dinge auszusprechen.

Wenn wir eine Situation nicht mehr ändern können, sind wir herausgefordert, uns selbst zu ändern.

Tipps

Bewusstheit

  • Akzeptiere, dass Veränderungen zum Leben gehören.
  • Stelle Dir vor wie Dein Leben mit dieser Veränderung aussehen könnte.
  • Führe regelmäßig Übungen zur Achtsamkeit durch, wie z.B. achtsames Gehen oder achtsames Essen
  • Gehe achtsam mit Dir um, beobachte Deine Gefühle, ohne sie zu bewerten. Welche Gefühle löst der Gedanke an diese Veränderung/Lebensumstände aus? Lerne diese Gefühle anzunehmen.
  • Regelmäßige Achtsamkeitspraxis hilft in diesem Fall gut.  Vielleicht findest Du einen Kurs dazu.

Selbstmitgefühl

  • Sei freundlich zu Dir selbst.
  • Es ist ok negative Gefühle haben wenn es um Veränderungen geht. Umarme Dich selbst.
  • Welche Gefühle sind das, die Du hast? Was würdest Du einem Freund in dieser Situation raten? Schreib ihm(Dir) einen aufmunternden Brief!

Offenheit

  • Versuche neugierig zu sein auf das was auf Dich zukommt.
  • Gibt es etwas Neues was Dich auf dem Weg unterstützen kann?
  • Finde mindestens 3 positive Aspekte der Veränderung bzw. der Lebensumstände.

Realistische Erwartungen

  • Überprüfe Deine Erwartungshaltung. Ist sie realistisch?
  • Passe Deine Erwartungen an, setzte sie nicht zu hoch.
  • Notiere Dir bitte nur die Punkte, die machbar ist.

Flexibilität

  • Plane nicht zu weit vor
  •  Konzentriere Dich auf das, was Du beeinflussen kannst.
  • Denke nicht „Was wäre wenn…“, sondern „Was kann ich tun…“

Unterstützung

  • Überlege Dir wen Du um Unterstützung bitten könntest und kontaktiere diese Person gleich.
  • Finde Freunde mit denen Du über Deine Gefühle bzgl. der Veränderung/Lebensumstände reden kannst.
  • Falls es Dir schwer fällt mit nahestehenden Menschen zu reden, suche Dir einen Coach, der Dir weiterhelfen kann.

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